Lina HOFSTÄDTER: Max Moritz Nenad. Roman
Softcover mit Klappen, Gebunden 21,5 x 13 cm, 311 Seiten
© Text bei Lina Hofstädter
© der Zusammenstellung bei TAK Innsbruck 2023
ISBN: 978-3-900888-82-4
EURO: 22,00€
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Was als Dummer-Jungen-Streich beginnt, wird strafrechtlicher Ernst. Neun Tage, in denen das Leben, nicht nur der jugendlichen Übeltäter, sondern auch jenes vieler anderer Menschen für immer auf den Kopf gestellt wird.
Max und Moritz, eine seit mehr als hundert Jahren als lustig-leichte Unterhaltung geliebte Moritat von Wilhelm Busch, wird hier in die heutige Zeit und ins Reale übertragen und erweitert: Wie kommen Heranwachsende aus sogenannter guter Familie in unserem so gesichert
scheinenden Umfeld dazu, ins Kriminelle abzurutschen? Was passiert darauf mit ihnen, mit ihren Familien, ja sogar mit den ermittelnde Beamten?
Lina Hofstädter
Geboren 1954 in Lustenau / Österreich
Mag. phil. Studium der Anglistik und Germanistik
an der Universität Innsbruck, AHS-Lehrerin in der
Erwachsenenbildung; ein Kind; Mitglied bei der Grazer
Autorinnen und Autorenversammlung und beim
Vorarlberger AutorInnenverband, Vorstandsmitglied der
IG AutorenAutorinnen Tirol
Bücher:
Der Finder, Erzählung, Hecht Verlag, Hard 1988
Kopfzirkus, Satiren, Hecht Verlag, Hard 1991
Tillmanns Schweigen, Roman, Haymon, Innsbruck 1993
Hungrige Tage, Roman, Milena, Wien 2002
Lustenauer Idyllen, Literarische Skizzen, Hecht Verlag, Hard 2003
Ausapern, Kriminalroman, Kyrene, Innsbruck 2004
Ausapern ? Bergiselschlachten ? Valcamona, 3 Kriminalromane, Limbus, Hohenems-Innsbruck 2007
Im Schneckenhaus, Roman, Limbus, Hohenems-Innsbruck 2009
Satansbrut, Kriminalroman, TAK, Innsbruck 2011
Er und Sie, Doppelerzählung, Limbus, Innsbruck 2013
Erebus + Krähengedichte, TAK, Innsbruck 2015
Erinnerungen an die Natur, Lyrik. Mit Holzdrucken von Kassian Erhart, TAK, Innsbruck 2018
Allwöchentliche Beiträge im Alpenfeuilleton:
www.afeu.at
Leseprobe:
Einen Tag verhaftet man einen, am nächsten Tag
wird er freigelassen, die Woche drauf kommt er wieder.
Manche ihrer Stammgäste grüßten sie am Flur schon mit Namen.
Fragten, wie es ihr gehe. Man konnte eigentlich nichts
gegen sie einwenden, außer dass sie ständig Arbeit machten
und dem Staat auf der Tasche lagen.
Das Böse, das wirklich Böse,
wenn es das überhaupt gab, lag anderswo.
Das bewegte sich wohlkalkuliert, trug Tarnanzüge …
Das bekam keiner zu fassen. Binsenweisheit ?